Stärkung der dezentralen Strukturen im Nachwuchsleistungssport

Ziele des Projektes

  1. Optimierung/Aktivierung von leistungssportlichen Potentialen als breite Basis                                  
  2. Verbesserung der strukturellen Einbindung der Landesfachverbände in die leistungssportlich- orientierte Nachwuchsarbeit des DFB
  3. Optimierung des Übergangs von dezentralen in zentrale leistungssportliche Strukturen

Inhaltliche Schwerpunkte

Stärkung Dezentraler Strukturen und Potentiale

  • Evaluierung der IST-Situation zu Vereinsstruktur, Personalstruktur, Trainingsstruktur, Wettkampfbetrieb, Kooperationen/ Verbundsysteme, Talenteentwicklung, Mitgliedergewinnung
  • Potentialerfassung und –Entwicklung (Mitgliederentwicklung, Talente als Multiplikatoren)
  • Optimierung der Talentsuch-, -sichtungs, -förderungssysteme der LFV
  • Dialogfokus trainingsmethodische Grundkonzepte (Fechtausbildungssystem DFB, Turnierreifeprüfung DFB, Sportlerprofil)
  • Maßnahmen zur Umsetzung langfristiger Entwicklungsziele (Vereinsbetreuung, Mentoring, Schaffung regionaler Teams)
  • Regionale Kooperationen
  • Attraktivitätssteigerung der Marke Fechten

Schaffung einer wirksamen Kommunikationskultur

  • Vermeidung und Abbau von Kommunikationsdefiziten
  • Verringerung von Verbreitungsbarrieren
  • Schaffung einer Kooperationskultur zwischen zentralen und dezentralen Strukturen sowie untereinander

Personalentwicklung/ Traineraus- und -weiterbildung

  • Evaluierung der IST-Situation im Zuge Umfrage DFB
  • Gewinnung von Trainerpotentialen
  • Schwerpunkte des trainingsmethodischen Grundkonzeptes in Anlehnung Lizenzsystem zur Qualitätserhöhung
  • Gemeinsamer Dialog
  • Kompetenztransfer (regional/überregional/national/international)
  • System der Lizenzverlängerung/PKK als mögliche Organisationsform für Workshops, Erfahrungsaustausch, Hospitation

Zertifizierung von Vereinen dezentraler Strukturen

  • Zertifizierung von Vereinen („Zentrum für Nachwuchsleistungssport des Deutschen Fechter-Bundes“)
  • Keine Zertifizierung von BSP/BSPN
  • Zertifizierungsvorschlag erfolgt durch Jury
  • Gleichzeitige Berufung eines Kandidatenkreises als Anwärter auf das Zertifikat unter Formulierung von Auflagen
  • Geplante Anerkennungsdauer 4 Jahre
  • Überprüfung der vergebenen Prädikate